Heinz Möseneder
Österreich
Kunstart: Malerei
Technik: Acryl
Stil: Abstrakt
Statement:
Die Werke Möseneder spiegeln eine positive Energie wieder, eine Kraft nach der Menschen stetig suchen, um die Aufgaben der Welt bewältigen zu können. Der Künstler stellt seine Arbeit in den Kontext des Glaubens, des menschlichen Wesens und der Natur.
Seine Arbeit ist geprägt von der Suche nach Visionen. Mit der Mischtechnik der Acryl und Ölmalerei und den intensiven Farben beschreibt er die Durchdringung des Wesens Mensch und Natur. Es sind keine vordergründigen Welten, der Transzendenz wird Spielram gegeben.
Ruhe strahlt vom Mittelpunkt aus, das ist oft das Kreuz als letztgültiges Zeichen, das bei allem Ton Hoffnung gibt. Ein Ort für Meditation, der oftmals in einer Spirale mündet, die nirgends beginnt und nirgends endet.
Vita / Lebenslauf:
Geboren am 10.11.1946 in Rohrbach/ OÖ, lebt seit 1971 in seiner Wahlheimat Kärnten, weitab städtischer Kunstfabriken. Seine Wohn- und Arbeitsstätte ist in Gradenegg, einem urigen Ort hoch über Liebenfels. Dort lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in einem Pfarrhof aus dem 13. Jahrhundert, der mit seinen gotischen Gewölben besonders einladend aussieht. Das Haus atmet Kunst, Kultur und Geist in Holz, Stein und auf Papier.
Aktivitäten / Ausstellungen:
Viele Ausstellungen im In- und Ausland. (Deutschland, Ungarn, Italien,Indien und Philippinen)
Die in den Bildern angelegte Dynamik entschleunigt den Blick und verführt zur meditativer Schau. Mit technischer Perfektion formuliert Möseneder Nachdenklichkeit in variierenden Formen. In den neuesten Arbeiten mit expressiven Abstraktionen, die in ihrem gestischen Charakter an sich halten und Ruhe in tiefen Räumen und begrenzenden Flächen finden. Geometrisches wird mit Kreuz und Spirale aufgegriffen und in biomorphen Gestalten weitergeführt. Die transparent angelegten Figuren drängen in den Raum und finden ihre Fortsetzung in Holzplastiken.
Wiewohl perfekt, ist Bildern wie Skulpturen das Unvollendete eigen. Es entspricht Möseneders Sicht auf die Schöpfung und das Leben, die er in gemalter Metaphysik sichtbar zu machen sucht. Ein Verkünder des Lichts, mit der Rhetorik des Schweigens.
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